Bericht aus der letzten Arbeitswoche

  1. Jeden Monat leben und arbeitet das kuratorische Team an anderen Orten in unserer Region und lernt sie so auf eine Weise kennen, die nicht einmal alteingesessene Menschen hier haben. Auf diese Weise hatten sie in den letzten neun Monaten nun schon Kontakt mit über 750 Menschen aus allen Bereichen. Während die ersten Monate noch rein zufällige Arbeitsorte oder „hubs“ waren, werden sie nun schon im Vorgriff auf das Konzept auf inhaltliche Elemente der Ornamenta 2024 abgestimmt.

    Im Februar lag der hub nun an der Hochschule, mit einem besonderen Fokus auf den Campus an der Holzgartenstraße mit der dort stattfindenden Werkschau. In vielen geplanten und zufälligen Gesprächen mit Professoren und Studenten haben das Team somit das Verständnis für die Leistungsfähigkeit unserer Hochschule erhöht und wichtige Kontakte geknüpft. Im Rahmen eines Chill-out mit den Studenten konnten wichtige Kontakte auch zu den Jüngsten geknüpft werden und vielleicht finden wir so auch die dringend benötigten Mitarbeiter (die Ausschreibung für die Stellen hängen wir diesem Schreiben an).

    Unter den vielen Treffen der Woche erscheinen uns folgende noch besonders erwähnenswert: Konzert und Austausch mit der Leitung des SWDKO, „Hinter die Kulissen“ Tour mit Prof. Christine Lüdecke inkl. Familienzentrum Au und Strickcafé, Treffen mit der Leitung der IHK Nordschwarzwald, mit dem Palais Thermal in Bad Wildbad und Vorarbeiten für Kunst im öffentlichen Raum mit dem Kulturamt.

    Hinzu kamen die wiederkehrenden Treffen mit den Teams in Pforzheim, das gemeinsame Arbeitsessen mit dem Präsidium und erstmals auch mit dem Fachausschuss.


Den Abschluss der Woche bildet traditionell das try-out-event, das dieses Mal unter dem Motto „grooming hut“ („Fellpflege“) stand. Diese Events sind keinesfalls fertige und perfekte Aufführungen, sondern kleine Versuchselemente einer Ornamenta, bei der wir lokalen Bürgern den Kuratoren bei der Arbeit über die Schulter schauen dürfen. Die Details dieses Events finden Sie im Anschluss, in der Publikation der am Event verlesenen Kolumne und in den Pressetexten.